Surfen auf Bali ist ein Traum! Namen wie Padang-Padang, Uluwatu, Impossibles und Kollegen sind international bekannt, doch sind viele der erstklassigen Surfspots auf Bali nur den Fortgeschrittenen und Profis vorbehalten. Trotzdem finden sich an günstigen Tagen auch einige Surfspots für Anfänger. Am Kuta Beach kann man sich in einem Surfkurs hervorragend das erste Mal aufs Brett wagen. Von Kuta aus die Westküste entlang findet man viele Surfspots, die je nach Bedingungen auch für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet sind, zum Beispiel Seminyak, Berawa und Canggu. In der Gegend gibt es auch viele Surfcamps.
Surfen lernen auf Bali
Wer Surfen einfach einmal ausprobieren will, sollte eine Surfschule in Kuta, Sanur oder Seminyak kontaktieren. Meist reicht es einen Tag vorher anzurufen. Surflessons beinhalten meist 2 bis 2,5h Kurs, Transport vom Hotel (Kuta Gegend), Sonnenschutz und Versicherung für Surfbrett und Gesundheit (vorher abklären!). Kosten: ca. 25 bis 40 Euro pro Surflesson.
Am Kuta Beach findet man die besten Bedingungen um Surfen zu lernen. Hier sind die Wellen gewöhnlich nicht zu groß und man hat einen weichen, sandigen Untergrund (viele andere Surfspots auf Bali haben steinigen Untergrund oder ein Riff).
Alternativ kann man sich auch einen der Locals fragen, ob er nicht Lust hat, einem das Surfen zu lehren. Die wenigsten, die auch Surfboards verleihen, werden mit der Aussicht auf leicht verdientes Geld so einen Vorschlag ablehnen. Das kann deutlich günstiger sein, als wenn man es in einer richtigen Schule lernt, ist aber generell aus folgenden Gründen nicht empfehlenswert:
- Man hat keine Garantie, das man einen fähigen Lehrer bekommt. Auch, wenn der selbsternannte Guide ein guter Surfer ist, heißt es noch nicht, dass er das auch einem Anfänger vermitteln kann.
- Sicherheit I: Sicherheitsbedenken werden schnell unter den Tisch gekehrt, denn auch, wenn die Strömung stark und die Wellen für das eigenen Können zu hoch sind, wird der Guide des Geldes wegen vielleicht trotzdem ins Wasser gehen.
- Sicherheit II: Es gibt keine Versicherung, weder für den Mensch noch für das Surfbrett.
Surfcamp Bali
Bali Surfcamps sind nicht die günstigste Möglichkeit zu surfen, aber eine der Besten! Die Surfcamps liegen meist nahe an guten Surfspots, organisieren die Sessions nach dem Können der Schüler und kümmern sich um alles Organisatorische – vom Flughafentransfer bis zum Abendessen. Und man ist mit lauter Gleichgesinnten zusammen! Die Unterkünfte und Verpflegung der Bali Surfcamps haben meist einen hohen Standard und oft gibt es auch verschiedene Pakete, falls man mit dem Partner oder der Familie unterwegs ist. So bieten manche Surfcamps für Paare eine Kombination aus Surfen und Yoga an (surf and yoga retreat) oder haben spezielle Anfängerkurse für Kinder.
Auf eigene Faust
Wohl dem, der bereits Surfen kann! Surfen auf Bali ist mit der eigenen Ausrüstung sehr gut zu bewerkstelligen, aber hier ist es wichtig mobil zu sein. Denn viele Surfspots liegen etwas abgelegen oder in dünn besiedelten Gegenden, und nicht überall kann man vor Ort ein Brett mieten. Zum Glück kann man sich fast überall auf Bali einen Roller mit Surfbretthalterung ausleihen!
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Hey Hey,
eine Möglichkeit auf Bali Surfen zu lernen, ist das SurfWG Surf Camp in Berawa/ Canggu.
Dort wird ein 3-tägiger kostenloser Anfängerkurs angeboten. Als Gast zahlt man nur die Unterkunft – alles Weitere wie Surfboards, Lycra, Unterricht 2xTag, Theorie Unterricht, Frühstück und Airport Pickup & Drop ist inklusive.
Einfach mal abchecken, besonders für Anfänger ein echt gutes Angebot.
LG